Intel übernimmt BMW-Partner Mobileye für 15 Milliarden

Das Wettrennen um die Technologie für autonome Fahrzeuge ist in vollem Gange: Der Chip-Riese Intel setzt im großen Stil auf das israelische Startup Mobileye.

Kennen sich schon seit einer Weile: Intel-CEO Brian Krzanich, BMW-Boss Harald Krueger und Amnon Shashua, Mitgründer von Mobileye
Kennen sich schon seit einer Weile: Intel-CEO Brian Krzanich, BMW-Boss Harald Krueger und Amnon Shashua, Mitgründer von Mobileye (von links)

Eine stattliche Summe: Rund 15 Milliarden Dollar lässt sich Intel die Übernahme des israelischen Anbieters Mobileye kosten. Damit sichert sich der amerikanische Chiphersteller einen der führenden Hersteller für Autosensorik. Die wird mit Blick auf assistiertes und autonomes Fahren immer wichtiger – und soll für den US-Giganten einer der großen Gewinnbringer werden.

Welchen Namen sich Mobileye gemacht hat, das früh mit BMW kooperierte und dies seit einiger Zeit auch mit Volkswagen tut, wird schon daran deutlich, was nach der Übernahme passieren soll: Die Automotive-Sparte von Intel werde unter das Dach von Mobileye gebracht, das neu geformte Unternehmen von den beiden israelischen Gründern Amnon Shashua und Ziv Aviram weitergeführt. Das 1999 in Jerusalem gegründete Unternehmen beschäftigte im vergangenen Jahr etwas mehr als 600 Mitarbeiter.
Aus der Zusammenarbeit mit BMW kennen sich auch Mobileye und Intel: Während das israelische Unternehmen für den Autobauer große Teile der Video- und Sensor-Technologie rund um die Erfassung der Umgebung bereit stellte, steuerte der US-Konzern die Rechenleistung bei. Zusammen mit dem Zulieferer Delphi wollen beide Partner zudem Autoherstellern ein günstiges System zum autonomen Fahren für einige tausend Dollar bieten.

Aktürk AB schließt sich an IR Global als exklusive ausländische Direktinvestitionen, IP – Marken, Urheberrecht und IP – Patente Mitglied in der Türkei an

Wir sind stolz darauf, dass Aktürk AB dem internationalen, unabhängigen Kanzleienetzwerk IR Global beigetreten ist. Unsere Firma wird als exklusive ausländische Direktinvestitionen, IP – Marken, Urheberrecht und IP – Patente Mitglied in der Türkei akzeptiert. Wir glauben, dass diese Mitgliedschaft die internationale Leistungsfähigkeit unserer Firma erhöhen wird.

Sie erreichen die Ankündigung von IR Global über den unten stehenden Link:

https://irglobal.com/article/akturk-ab-joins-ir-as-the-exclusive-foreign-direct-investment-ip-trademark-copyright-and-ip-patents-member-in-turkey-de2f

Investoren können türkische Staatsbürgerschaft erhalten

Wer in der Türkei investiert, kann künftig die türkische Staatsbürgerschaft erhalten. Ausländer, die für mindestens eine Million Dollar (knapp 950.000 Euro) Immobilien in der Türkei kaufen, mindestens zwei Millionen Dollar dort investieren oder mindestens drei Millionen Dollar dort anlegen, könnten einen türkischen Pass beantragen, verkündete am Donnerstag das Amtsblatt.

Russland verkauft Rosneft-Anteile an Katar und Glencore

Russland braucht Geld – auch wegen des Ölpreisverfalls. Nun kaufen Katar und der Rohstoffhändler Glencore für 10,5 Milliarden Euro einen 19,5-Prozent-Anteil am staatlichen Ölkonzern Rosneft.

Arbeiter auf Rosneft-Erdölfeld in Sibirien

REUTERS

Arbeiter auf Rosneft-Erdölfeld in Sibirien

Mit dem bislang größten Privatisierungsgeschäft will Russlands Regierung das Minus im Staatshaushalt bekämpfen. Zu diesem Zweck würden jetzt 19,5 Prozent des staatseigenen Ölkonzerns Rosneft an den Schweizer Rohstoffhandelskonzern Glencore und Katars Staatsfonds verkauft, teilte das russische Präsidialamt mit. Der Erlös beträgt nach Angaben des Sprechers umgerechnet 10,5 Milliarden Euro

Die Regierung in Moskau werde aber eine Mehrheitsbeteiligung an Rosneft von mehr als 50 Prozent behalten. Glencore und Katars Staatsfonds halten demnach gleich viele Anteile in dem Konsortium. Rosneft-Chef Igor Sechin sagte im russischen Fernsehen, es seien mit mehr als 30 potenziellen Käufern Gespräche geführt worden.

Rosneft ist der größte Ölkonzern Russlands. Vor zwei Monaten hatte Rosneft der Regierung ihren Anteil von 50 Prozent am Konkurrenten Bashneft abgekauft und dafür umgerechnet 4,7 Milliarden Euro bezahlt. Auch dieses Geschäft sollte die Löcher im russischen Staatshaushalt stopfen. Die Wirtschaft der Landes und die Staatsfinanzen leiden unter dem seit Jahren niedrigen Ölpreis und den Sanktionen von USA und EU wegen des Ukraine-Konflikts.

China Oceanwide kauft US-Versicherer Genworth für 2,7 Mrd US-Dollar

Der chinesische Investor China Oceanwide kauft den amerikanischen Versicherer Genworth Financial für 2,7 Milliarden US-Dollar (rund 2,5 Milliarden Euro). Das in Peking ansässige Unternehmen wird zusätzlich 1,1 Milliarden US-Dollar für die Umstrukturierung des Lebensversicherungsgeschäfts von Genworth und Schuldenzahlungen bereitstellen, wie die Unternehmen am Dienstag mitteilten.

Die Übernahme, die im kommenden Jahr abgeschlossen werden soll, muss noch von den Aktionären und den US-Aufsichtsbehörden genehmigt werden. Der Versicherer aus Richmond (US-Bundesstaat Virginia) soll weitgehend unverändert als eigenständige Tochter von China Oceanwide operieren.

AT&T Kauft Time Warner Für 85 Mrd. Dollar

Der Telekom-Konzern AT&T schluckt Time Warner und stößt damit weit ins Mediengeschäft vor. Vereinbart wurde ein Kaufpreis in Höhe von 107,50 Dollar pro Aktie, wie die beiden US-Unternehmen mitteilten. Daraus ergibt sich ein Kaufpreis von 85,4 Milliarden Dollar (78 Mrd. Euro). Inklusive übernommener Schulden liegt die Summe bei 108,7 Milliarden Dollar.
Der Zusammenschluss soll bis Ende 2017 abgeschlossen werden, die US-Behörden und Time-Warner-Aktionäre müssen noch zustimmen.
Bei dem Deal handelt es sich um die bislang größte Unternehmensübernahme im Jahr 2016 – noch vor dem 66 Milliarden Dollar teuren Kauf des US-Gentechnikkonzerns Monsanto durch den deutschen Pharmariesen Bayer. AT&T will den Kaufpreis zur Hälfte in bar und zur Hälfte in eigenen Aktien bezahlen.
In Finanzkreisen war schon länger spekuliert worden, dass Time-Warner-Chef Jeff Bewkes sein Medienunternehmen zum Verkauf stellen könnte.
Zu Time Warner gehören Fernsehsender wie CNN und HBO („Game of Thrones“) sowie das Hollywood-Studio Warner Bros. Vor zwei Jahren hatte bereits der Konkurrent 21th Century Fox aus dem Firmenimperium des Medienmagnaten Rupert Murdoch zu einer Übernahme angesetzt, gab jedoch schließlich auf. Time Warner hatte damals ein Angebot über 85 Dollar pro Aktie ausgeschlagen.
US-Medien wie der Finanzdienst Bloomberg und das Wirtschaftsblatt „Wall Street Journal“ hatten bereits vor dem Wochenende unter Berufung auf Insider über Gespräche zwischen AT&T und Time Warner berichtet. Bevor die ersten Spekulationen aufkamen, lag der Börsenwert des Medienkonzerns bei rund 68 Milliarden Dollar, während AT&T es auf etwa 233 Milliarden brachte.
Mit der Übernahme wagt sich der größte US-Telekommunikationskonzern weit ins Geschäft mit TV- und Filminhalten vor. Damit folgt AT&T einem Branchentrend – die Telekom-Konzerne suchen nach neuen stabilen Geldquellen und exklusiven Inhalten für ihre Netze, weil die Erlöse im klassischen Kerngeschäft unter Druck stehen.
Die Übernahme von Time Warner bedeute den Zusammengang zweier Unternehmen, die sich perfekt ergänzen, erklärte AT&T-Chef Randall Stephenson. „Ein großes Ärgernis für Kunden ist, dass sie einmal für Inhalte zahlen und dann nicht überall und auf jedem Gerät Zugriff darauf haben“, so Stephenson. „Unser Ziel ist es, das zu ändern.“ Time-Warner-Chef Bewkes sprach von einem „großartigen Tag für Time Warner und seine Aktionäre“. Beide Konzerne hätten die moderne Medien- und Kommunikationslandschaft geprägt.

US-Gigant J&J kauft Augenheilsparte von Abbott

Johnson & Johnson geht auf Einkaufstour: Der US-Pharma- und Medizintechnikkonzern übernimmt für mehrere Milliarden Dollar die Augenheilsparte des Rivalen Abbott.

Der US-Pharma- und Medizintechnikkonzern Abbott Laboratories verkauft seine Augenheil-Sparte für 4,33 Milliarden Dollar in bar an den Rivalen Johnson & Johnson. Abbott treibe damit die Fokussierung auf die Bereiche Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diagnostik voran, teilte das Unternehmen am Freitag mit.

Erst jüngst hatte Abbott für 25 Milliarden Dollar den Medizintechnik-Konzern St. Jude Medical übernommen. Abbotts Optik-Sparte hatte 2015 einen Umsatz von 1,1 Milliarden Dollar erwirtschaftet.

Bayer kauft den US-Saatguthersteller Monsanto für knapp 66 Milliarden Dollar (58,7 Mrd. Euro)

Es ist ein Rekordkauf. Noch nie hat ein deutscher Konzern so viel für eine Übernahme gezahlt.
Der Monsanto-Deal macht Bayer zur weltweiten Nummer eins im Geschäft mit Agrarchemie.

Offiziell zählt Pokern nicht zu den Hobbys des Bayer-Vorstandschefs Werner Baumann. Doch spätestens jetzt steht fest, dass der 53-Jährige einen ganz ausgezeichneten Pokerspieler abgibt. Nach gerade einmal 137 Tagen im Amt, die beinahe ausschließlich den zähen Verhandlungen mit dem Management des US-Konzerns Monsanto gewidmet waren, ist Baumann nun am Ziel.

Die größte Übernahme in der deutschen Firmengeschichte ist perfekt: Bayer und der umstrittene US-Saatgutriese Monsanto haben sich nach der dritten Aufstockung des Gebots der Leverkusener geeinigt.

Wie die Konzerne am Mittwoch mitteilten, bietet der Dax-Konzern 128 Dollar pro Anteilschein in bar. Damit werde das US-Unternehmen mit 66 Milliarden Dollar bewertet. Bayer hatte in dem seit Mai laufenden Übernahmepoker sein Gebot dreimal erhöht. Die Kartellbehörden müssen noch zustimmen. Mit dem Zusammenschluss stiege der deutsche Pharmakonzern zur weltweiten Nummer eins im Agrarchemiegeschäft auf. Das gemeinsame Unternehmen dürfte einen Börsenwert von rund 120 Milliarden Dollar auf die Waage bringen.

Bayer habe sich zudem mit den Amerikanern auf eine Zahlung von zwei Milliarden Dollar verständigt, sollten die Kartellbehörden dem Deal nicht zustimmen.

„Das ist ein wahrhaft historischer Tag für Bayer und Monsanto“, sagte Baumann, kurz nachdem die Aufsichtsräte beider Konzerne den Deal abgenickt hatten.

66 Milliarden Dollar, umgerechnet sind das rund 59 Milliarden Euro – das ist gleich ein mehrfacher Rekord. Bayer feiert damit nicht nur weltweit die teuerste Unternehmenshochzeit des Jahres, sondern gibt auch die höchste Barofferte in der Geschichte ab.

Zugleich ist der Deal die größte Übernahme, die je ein deutscher Konzern im Ausland gestemmt hat, größer noch als die rund 43 Milliarden Dollar teure „Hochzeit im Himmel“ zwischen den Autokonzernen Daimler und Chrysler im Jahr 1998. Und es ist eine Transaktion, die den über 150 Jahre alten Leverkusener Traditionskonzern Bayer nachhaltig verändern wird.
Plötzlich war der aggressive Jäger der Gejagte

Noch im April, vor seinem Amtsantritt, hatte Baumann bei seinem ersten offiziellen Treffen mit Journalisten treuherzig verkündet, ihm schwebe für Bayer eine „Evolution, keine Revolution“ vor. Zu diesem Zeitpunkt arbeiteten die Konzernstrategen schon längst an einem Übernahmeangebot, das der überraschte Monsanto-Chef Hugh Grant – der bis dahin eher als aggressiver Jäger denn als Gejagter in der Branche aufgetreten war – am 10. Mai auf den Tisch bekam.

Auch in den darauf folgenden Verhandlungsrunden entpuppte sich Baumann als nervenstarker Spieler. Stück für Stück erhöhte der Bayer-Chef den Preis pro Aktie und damit auch den Druck auf die wenig begeisterten Monsanto-Manager, dem für die Eigentümer attraktiven Deal doch noch zuzustimmen.

„Bärenumarmung“ nennen Übernahme-Experten wie der britische Warwick-Professor John Colley diese Strategie. Weniger elegant formuliert bedeutet das: Baumann hat seinen ungleich bulligeren Gegenspieler Grant mit immer neuen Offerten in den Schwitzkasten genommen – und nun fast gewonnen.

Für die Aktionäre des US-Konzerns sei der Schritt die „bestmögliche Wertschaffung“, kommentierte Monsanto-Chef Grant die verbindliche Fusionsvereinbarung. Das Angebot bedeutet einen Aufschlag von 44 Prozent auf den Kurs, den die Monsanto-Aktie vor dem ersten schriftlichen Angebot von Bayer hatte. Für die Finanzierung hatte Bayer sich einen Brückenkredit in Höhe von 57 Milliarden Euro bei mehreren Investmentbanken gesichert. Zudem soll auch Eigenkapital in Form einer Kapitalerhöhung sowie mehrerer Pflichtwandelanleihen fließen.
Für Kritiker ist Monsanto „Teufel in Firmengestalt“

Mit Monsanto schnappt sich Bayer allerdings nicht irgendeine Braut – sondern einen der am meisten verhassten Konzerne weltweit. Der US-Konzern mit Sitz in St. Louis im Mittleren Westen der USA steht nicht nur wegen seiner aggressiven Geschäftspraktiken und seiner gentechnisch veränderten Produkte in der Kritik.

Die Firma ist auch der Entwickler des umstrittenen Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat, das im Verdacht steht, krebserregend beim Menschen zu wirken. Für seine Kritiker ist Monsanto damit eine Art „Teufel in Firmengestalt“ und das Symbol einer Landwirtschaft, die ohne Rücksicht auf Natur und Mensch die reine Profitmaximierung zum Ziel hat.

Entsprechend heftig fiel die Kritik von Umweltverbänden an der geplanten Transaktion aus. Das sei eine „schlechten Nachricht für nachhaltige Landwirte, Verbraucher und die Umwelt“ und werde zu einer bislang ungekannten Marktmacht für das Unternehmen führen, hieß es bei Greenpeace.

Dass Baumann und seine Konzernkollegen in den vergangenen Wochen dennoch verbissen um den Deal gekämpft haben, hat viel mit betriebswirtschaftlicher Logik zu tun. Der Markt für Pflanzenschutz und Saatgut gilt angesichts der schnell wachsenden Weltbevölkerung als lukrativer Zukunftsmarkt, auf dem die Hersteller mitverdienen wollen.
Bayer wurde anfällig

Doch die Entwicklung und Zulassung neuer Agrarprodukte dauert lange und kostet viel Geld. In diesem Geschäft ist Größe ein Vorteil. Gleichzeitig ist die Branche in den vergangenen Monaten nach mehreren milliardenschweren Fusionen und Zukäufen in Bewegung geraten. Von den ursprünglich sechs großen Akteuren könnten am Ende nur noch drei oder vier übrig bleiben.

Wer sich in diesem Konzern-Monopoly nicht mit einem geeigneten Partner zusammentut, hat es schwer, nicht in die zweite Liga abzurutschen. Zumal Bayer sich im vergangenen Jahr mit der Ausgliederung seiner Kunststofftochter Covestro verkleinert hat – und damit auch anfälliger geworden ist für eine Übernahme durch andere.

Sollte der Kauf von Monsanto so über die Bühne gehen, wie Baumann sich das wünscht, werden sich die Gewichte innerhalb des Bayer-Konzerns, der sich bereits 2015 radikal umgebaut hatte, erneut deutlich verschieben: Das traditionsreiche Pharmageschäft, das Bayer mit Marken wie Aspirin berühmt gemacht hat und derzeit etwa 45 Prozent zum Konzernumsatz beiträgt, wird spürbar an Gewicht verlieren. Stattdessen wird künftig das mit Monsanto kombinierte Saatgut- und Pflanzenschutz-Geschäft fast 50 Prozent zum Konzernumsatz beitragen.
Pokerspieler Baumann vor nächster Herausforderung

Nicht alle Investoren sind von dieser Strategie überzeugt. Immer wieder hagelte es in den vergangenen Wochen Kritik. Diese richtet sich vor allem gegen den Kaufpreis, der vielen als zu ambitioniert gilt und eine Prämie von rund 40 Prozent auf den ursprünglichen Preis der Monsanto-Aktie vor Bekanntwerden der Offerte beinhaltet. Zudem gibt es auch unter den Bayer-Aktionären Kritiker, die den Strategieschwenk weg vom lukrativen, aber hochriskanten Pharmageschäft hin zur Agrochemie nicht sonderlich gutheißen.
Anzeige

Kurz nach Bekanntwerden der ersten Offerte für Monsanto im Mai brach der Kurs der Bayer-Aktie daher sogar deutlich ein. Mittlerweile hat sich das Papier von diesen Verlusten zwar wieder erholt. Eine wirkliche Jubelstimmung aber ist an der Börse mit Blick auf die Rekordübernahme bisher nicht auszumachen.

Das könnte auch daran liegen, dass der geplante Milliarden-Deal noch die Kartellbehörden passieren muss. Vor knapp einem Monat hatte die EU-Kommission bereits Bedenken angemeldet und kritisiert, dass die geplante Fusion negative Folgen für Qualität, Auswahl, Preise und Innovationen in der Branche haben könnte. Zudem ist unklar, wie der Verkauf des US-Konzerns mitten in der heißen Phase des US-Präsidentschafts-Wahlkampfs ankommt. Aus dem Pokern wird Bayer-Chef Baumann daher so schnell nicht herauskommen.